Im Januar fand an der Gemeinschaftsschule in Schliengen zum ersten Mal ein SMV-Nachmittag statt. Dies bedeutet, dass sich alle Klassensprecher und Klassensprecherinnen der fünften bis zehnten Klassen trafen, um über die Entwicklung ihrer Schule zu diskutieren.
Zuerst lernte sich das gesamte SMV-Team mit Kennenlernspielen besser kennen. Danach ging es in die erste Arbeitsphase. In einer Besprechungsrunde konnten die jeweiligen Stufen nun verschiedene Ideen sammeln, die sie als Vertreter ihrer jeweiligen Klasse bereits mitbrachten. Genannt wurden unter anderem der Wunsch nach getrennten Toiletten für die verschiedenen Klassenstufen oder nach einem Kiosk, der ein größeres Speisen. Und Getränkeangebot bietet. Auch das Kaugummiverbot wurde diskutiert. Nun hatten sich alle eine gemeinsame Essenspause in der Mensa verdient. Diese bot die Möglichkeit zum Austausch über die bereits vorgestellten Ideen.
Danach wurden die Ideen der Gesamtgruppe präsentiert und demokratisch per Abstimmung diejenigen Themen herausgefiltert, deren mögliche Verwirklichung am ehesten umsetzbar und gleichzeitig als wertvoller Beitrag für die gesamte Schülerschaft erschien. In kleineren Gruppen wurden die ausgewählten Themen nun in einem ersten Schritt vorbereitet, um sie dann mit der Schulleitung zu vertiefen.
Die drei Schülersprecher der Hebelschule Amy Rösch (Kasse 9), Lucas Thielmann (Klasse 10) und Zoi Kodheli (Klasse 8), waren sehr erfreut über die aktive und motivierte Beteiligung des gesamten SMV-Teams. Sie lobten vor allem die positive Stimmung, die in der Gruppe herrschte. Auch betonten sie, dass der Nachmittag sehr gewinnbringend war und viel Spaß gemacht habe. Aus diesem Grund würden sie gerne gemeinsam mit ihrer Vertrauenslehrerin Victoria Bansemer, die den Tag gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Thea Rebholz vorbereitet hatte, häufiger in einem solchen Rahmen zusammenkommen.